Ein Wasserrad das Generationen verbindet
Damals ein Lebensprojekt von Erwin Scheiweiler
Heute ein Projekt für die Stiftung
Was bewirkt die Stiftung?
Die Geschichte soll weiter gehen
Der Gründungsgedanke für eine Stiftung «Wasserrad Neumühle» entstand durch eine gemeinsame Idee, da eine Restaurierung mit Frondienst sowie privaten Mitteln nicht mehr zu bewältigen ist. Mit dieser Form von Finanzierung kann der Erhalt dieses Zeitzeugen für die Nachwelt gewährleistet werden.
Eine erneute Zusammenarbeit
Im Jahr 2019 haben sich Vertreter der alten Garde Wollerau und die Familie Scheiweiler erstmals in dieser Konstellation gemeinsam an einen Tisch gesetzt, um zu besprechen, wie der Zerfall des alten Gebäudes und des Wasserrades aufzuhalten ist. Eine Bestandesaufnahme wurde mit fachkundigen Spezialisten erstellt und festgehalten. Dabei kamen erhebliche Schäden zum Vorschein, die nicht mehr durch kleine Retuschen zu beheben sind.
Leider ist dieses historische Bauwerk in den letzten 10 Jahren baulich und substanziell ins Hintertreffen geraten. Über die Zeit sind viele Schäden an den Aussen- und Innenwänden entstanden. Das Eisenwasserrad ist stark von Rost befallen, sodass nun dringend etwas unternommen werden muss, um den Verfall zu stoppen.
Fakten & Zahlen
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Eisenwasserrad 1854 erbaut
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Getreidemühle bis in die 70er Jahre
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1978 Übernahme Erwin & Karin Scheiweiler
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Gewicht Stahlwasserrad 30 Tonnen
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ca. 8.6 Meter Durchmesser
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72 Löffelschaufeln
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Grösstes Eisenwasserrad Europas